Ausflüge in Pembrokeshire
Pembroke Castle
Gemeinsam mit unserem Freund Gabe, welchen wir in der Marina kennen gelernt haben, machten wir zwei Ausflüge während unserer Zeit in Neyland. Am ersten Abend zeigte uns Gabe Pembroke, Pembroke liegt auf der gegenüberliegenden Flussseite von Neyland. Mit dem Auto ging es gemeinsam zum Pembroke Castle, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Prembroke. Das Castle wurde im 12 Jahrhundert errichtet, früher wurde die Stadt von einer Stadtmauer umgeben, welche heute nur noch zum Teil vorhanden ist. Der Haupttum ist 20 Meter hoch, die Übersicht welche man damit über Milford Haven hat, erklärt die strategische Bedeutung des Turmes. Einer der wichtigsten Fürsten oder Grafen die im Pembroke Casle gelebt haben waren die «Tudors». Vor dem Schloss findet man auch einige Statuen von den Tudors welche die Geschichte des Schlosses beeinflusst haben. Heinricht VII. Tudor war sogar vom Jahre 1485 bis 1509 König von England und Herr von Irland. Tudor war der erste welcher die Finanzen der Stadt wieder in den Griff bekamm, indem er das Steuersystem einführte, dadurch stellte er die Zahlungsfähigkeit der Stadt wieder her und gewann zusätzlich an Unterstützung der Bürger. Durch seine Heirat mit Elizabeth of York beendete er einen langen Rosenkrieg zwischen den verschiedenen Häusern, was auch positiv für seine Herrschaft sprach. Jedoch war er nicht begabt in der Heerführung, weshalb er verlorene Kontinente nicht zurück eroberte, sondern Friedensverträge abschloss.
Das Castle liegt am schönen Pembroke Cleddau. Früher wurden auf diesem Fluss alle notwendigen Materialien, Rohstoffe und Handelsgüter transportiert. Heute gibt es einmal im Jahr eine «Pembroke River Rally», dabei werden die Schleusentore der Brücke geöffnet damit die Boote und Schiffe den Fluss hinauffahren und vor dem Castle ankern oder sich am Pantoon festmachen können.
Das malerische Tenby
Tenby ist auch eine Grafschaft welche im Süden von Pembrokeshire liegt, ihre Küste jedoch liegt im Bristol Channel und nicht am Milford Haven. Daher fährt man zu Tenby auch ein bisschen weiter, doch die Fahrt hatte sich gelohnt. Tenby hat einen malerischen Hafen welcher bei Ebbe trocken liegt. Der lange goldene Sandstrand, lädt zum verweilen ein und bietet auch einen wunderschönen Blick auf den Hafen und die farbigen Häuser am Stadtrand. Die Stadt verzaubert einem mit ihren kleinen Gassen, Restaurants, Cafes und Shops. Die eigentliche hsitorische Stadt ist noch immer von der Stadtmauer umgeben, welche das Feeling perfekt macht.
Von Tenby aus kann man auch die Klosterinsel Caldey besuchen, welche durch ihre Abgeschiedenheit als Entspannungsoase gilt. Die Insel wird von den Mönchen betrieben und ist im Sommer für die Öffentlichkeit zugänglich.
Eine andere tolle Attraktion, welche ich leider nicht besuchen konnte jedoch hier erzähle ist das «Tudor Merchants House», welches sich in der nähe des Hafens befindet. Dieses Kaufmannshaus entstammt aus der Tudorzeit, das Haus ist ein Museum und ist noch im originalgetreuen Tudor-Stil eingerichtet.
Gaby Muggli
Hallo Dominik + Ellen
Wow! Isch das interessant, Öii Blog-Iträg z’läse! Merci viu Mau, dass Dir Öich die Zyt nähmet und mir dörfe a Öier Reis teilnäh! Ganz viu Spass und e huufe wunderschöni Erläbnis wünsche Öich ds Gotti Gaby + Donald
Dömu
Hoi Gotti & Donald,
Schön gfautsnech ds fröit üs mega😊
Ganz liebi Grüess usde Scillys 😘